Säule 3a transferieren: Alles, was du 2025 wissen musst (inkl. digitaler Transfer mit eQuit)
Die Säule 3a ist einer der wichtigsten Pfeiler der privaten Altersvorsorge in der Schweiz. Viele Schweizerinnen und Schweizer zahlen jedes Jahr ein, um Steuern zu sparen und ihre Zukunft abzusichern. Doch was viele nicht wissen: Ein Transfer der Säule 3a ist jederzeit möglich – und kann sich finanziell richtig lohnen.
In diesem Artikel erfährst du:
- Wann ein 3a-Transfer sinnvoll ist
- Welche rechtlichen Regeln gelten
- Wie ein Transfer zwischen Bank und Versicherung funktioniert
- Welche Kosten entstehen
- Wie du deine 3a-Säule digital in weniger als 2 Minuten über eQuit übertragen kannst
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Was bedeutet „Säule 3a transferieren“?
Beim Transfer der Säule 3a wird dein bestehendes Vorsorgekonto oder deine Vorsorgepolice von einem Anbieter zu einem anderen übertragen.
Wichtig: Es handelt sich nicht um eine Kündigung – sondern um eine Übertragung der gebundenen Vorsorge, die im Rahmen der gesetzlichen Vorgaben (BVV3) möglich ist.
Das Guthaben bleibt weiterhin gesperrt bis zur Pensionierung, der Anbieter jedoch ändert sich.
Wann lohnt sich ein Transfer der Säule 3a?
Ein Wechsel kann aus mehreren Gründen sehr sinnvoll sein:
1. Zu hohe Gebühren beim aktuellen Anbieter
Viele traditionelle Banken und Versicherungen verlangen:
- Verwaltungsgebühren
- Depotgebühren
- hohe Kosten bei fondsgebundenen Policen
Durch einen Wechsel zu günstigeren Anbietern kann man pro Jahr mehrere Hundert Franken sparen.
2. Bessere Renditechancen
Moderne 3a-Angebote setzen stärker auf ETFs oder kostengünstige Fonds.
Weniger Kosten = langfristig deutlich mehr Vermögen.
3. Flexibilität statt starrer Versicherungsverträge
Hast du eine 3a-Police (Lebensversicherung), kannst du den Sparteil auf ein freies 3a-Konto transferieren, um:
- flexibler zu bleiben
- jährliche Einzahlungen selbst zu bestimmen
- von höheren Renditechancen zu profitieren
4. Wechsel bei Unzufriedenheit
Schlechter Service, komplizierte Prozesse oder unklare Gebührenstrukturen sind häufige Gründe für einen Transfer.
Rechtliche Grundlagen: Ist ein 3a-Transfer erlaubt?
Ja – und zwar vollständig legal und klar geregelt.
🔹 Bank zu Bank: jederzeit
🔹 Bank zu Versicherung: jederzeit
🔹 Versicherung zu Bank: der Sparteil kann übertragen werden
🔹 Versicherung zu Versicherung: möglich, solange es nur um den Sparteil geht
🔹 Keine Kündigung nötig: 3a-Guthaben bleibt gebunden, es wird nicht ausbezahlt
Die einzige Einschränkung besteht bei reinen Risikoversicherungen (z. B. Todesfall- oder Erwerbsunfähigkeits-Schutz). Diese können nicht übertragen werden, weil dort kein Sparguthaben vorhanden ist.
Wie läuft der 3a-Transfer ab?
Der Prozess ist überraschend einfach:
- Neuen Anbieter wählen
Entscheide dich für ein Bank- oder Vorsorgekonto deiner Wahl. - Transferformular ausfüllen
Das Formular enthält:- deine Personalien
- Angaben zum bestehenden 3a-Konto
- Freigabe zur Übertragung
- Digital unterschreiben
Die meisten Anbieter akzeptieren digitale Unterschriften. - Übertragung durch die Institute
Deine alte Bank oder Versicherung überweist das Guthaben direkt an den neuen Anbieter.
Du musst selbst nichts weiter tun, sobald das Formular eingereicht ist.
Welche Kosten entstehen beim Transfer?
In der Regel ist ein Transfer kostenlos.
Ausnahmen:
- Versicherungen können Gebühren für die Vertragsauflösung verlangen (nur bei Policen).
- Banken verlangen keine Transfergebühren.
- Fondspositionen können verkauft werden müssen, wodurch Kursverluste entstehen könnten.
Säule 3a transferieren mit eQuit – einfach, digital & schnell
Viele Schweizerinnen und Schweizer möchten ihre Säule 3a wechseln, schrecken aber vor dem Aufwand zurück. Genau hier setzt eQuit an – der digitale Dienstleister für einfache und automatisierte Vertragsprozesse in der Schweiz.
Mit eQuit kannst du deine Säule 3a in unter 2 Minuten übertragen:
- Transferformular online ausfüllen
- Digital unterschreiben und absenden
- eQuit übernimmt die komplette Abwicklung mit Banken und Versicherungen
Kosten: nur 14.50 CHF
Der grosse Vorteil:
Du musst dich nicht mit Papierformularen, Hotlines oder komplizierten Bankprozessen befassen – eQuit erledigt alles automatisch und rechtskonform.
Häufige Fragen (FAQ)
Darf ich mehrere 3a-Konten haben?
Ja, das ist sogar sinnvoll für spätere steueroptimierte Auszahlungen.
Wie lange dauert ein Transfer?
Je nach Anbieter zwischen 5 und 20 Arbeitstagen.
Kann ich eine 3a-Lebensversicherung komplett auflösen?
Nein – aber der Sparanteil kann übertragen werden.
Muss ich eine Steuerstrafe befürchten?
Nein. Ein Transfer hat keine steuerlichen Nachteile.
Brauche ich einen Termin oder Beratung?
Nein, der Prozess ist klar geregelt und kann vollständig online erfolgen.
Fazit: Ein 3a-Transfer lohnt sich für viele – und geht heute einfacher denn je
Ob wegen besserer Renditechancen, tieferen Gebühren oder mehr Flexibilität:
Ein Transfer der Säule 3a ist legal, sinnvoll und oft finanziell vorteilhaft.
Dank Tools wie eQuit ist der Prozess heute so einfach wie noch nie.
Wer seine Vorsorge optimieren möchte, sollte den Wechsel prüfen – es kann langfristig mehrere tausend Franken Unterschied machen.